Über mich

Dr. Ute Karnahl   

Biolochemikerin (1990), Feldenkrais-Pädagogin (2000), Systemische Beraterin (2010),
Sozialpädagogin (MA Systemische Soziale Arbeit 2011)

Weiterbildungen in: Psychologie, Pädagogik, Neurobiologie, Neurodidaktik

 

Der Gedanke, Feldenkrais mit Tango zu verbinden, existiert bei mir schon sehr lange.
Erster Anstoß war während meiner Feldenkrais-Ausbildung eine meiner Mitstudentinnen,
die ich Tango tanzen und mit minimalem Aufwand führen sah - so leicht und mühelos, dass ich sofort wusste: das will ich lernen…

Zweiter Anstoß waren viel später die Klagen von Tänzern: Schmerzen in den Füßen, Fersensporn, Knieprobleme, Rückenbeschwerden etc. sowie oft geäußerte Wünsche nach mehr Leichtigkeit, besserer Aufrichtung und Achse.

So entstand die Idee von Feldenkrais für Tango!

 

Ich arbeite seit 1999 als Feldenkrais-Bewegungspädagogin. Durch meine langjährige Berufspraxis, aber auch durch die eigenen Tango-Erfahrungen kenne ich die funktionalen Bewegungsabläufe beim Tango sehr gut. In den Unterricht fließen darüberhinaus  meine Kenntnisse zur Anatomie, Physiologie und Biomechanik des menschlichen Körpers ein sowie neueste Erkenntnisse der Neurobiologie, wie Lernen im Gehirn optimal vor sich geht.

 

Auf dieser Grundlage arbeite ich vor allem an folgenden Themen: Arbeit an Achse und Aufrichtung, optimaler eigener Haltung als Basis für Einheit im Paar, Nutzen der Atmung, Organisation von Aufmerksamkeit und Präsenz etc.

Bei Problemen und Beschwerden analysiere ich:

  • wie sie mit der Art des Tanzens zusammenhängen bzw. beim Tanzen entstehen,
  • ggf. durch die Paardynamik verstärkt/verursacht werden,
  • welche Bewegungsgewohnheiten des Alltags für das Tanzen hinderlich sind

– und wie dem abgeholfen werden kann.